Donnerstag, 14. Mai 2015

The Bucket List - einen Mann finden und heiraten, mit dem ich ewig leben möchte

Ein bedeutsamen Punkt kann ich von meiner Bucket List streichen.

Für mich gibt es sie tatsächlich - die Liebe auf den ersten Blick! 

Wir schreiben das Jahr 2009. Ich hatte eine Menge großer Ereignisse hinter mir. Ich bekam endlich eine Anstellung in Teilzeit, war dadurch nicht mehr so sehr von der ARGE abhängig, die Scheidung hatte ich auch endlich hinter mich gebracht, meine Tochter wurde 6 Jahre alt und ich schulte sie mit einem dicken Kloß im Hals ein.



An einem warmen Augustabend wurde es wieder einmal Zeit, mit meiner Freundin Nina um die Häuser zu ziehen. Damals gab es noch StudiVZ (ein SocialNetwork wie Facebook, das sich für kurze Zeit in Deutschland durchsetzte) und ich teilte der Welt mit, dass wir Junggesellinnenabschied feierten - als hätte ich es gewusst... 


Im Vamos! wurde an diesem Abend wirklich ein Junggesellenabschied gefeiert, nämlich der von Daniel.



Daniel ist ein alter Bundeswehrkumpel von Hendrik, der also auch mit von der "Party" war und so kam es zu der Begegnung mit meiner großen Liebe.


wir tanzten...


wir näherten uns...


und wir knuuuutschten ♥


und es war so schön, dass wir die ganze Nacht so weiter machten


Aber auch die schönste Nacht ging einmal zu Ende. Ihr kennt es aus Cinderella? Beim 12. Glockenschlag verlor sich der Zauber und sie musste mit ihrer Kürbiskutsche wieder zu Hause sein. Zum Glück gab es zu unserer Zeit schon Handys und ich gab Hendrik meine Nummer. Als er ins Taxi stieg, verriet er mich noch schnell meinen künftigen Nachnamen - Werner. So fand ich ihn dann auch am nächsten Tag bei StudiVZ.

Wir schrieben uns SMS, wurden Freunde über StudiVZ und verabredeten uns. Doch Hendrik versetzte mich. Ich gab ihn kurzzeitig auf, aber er ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich hab mir schon gedacht, was für ein toller Mensch hinter ihm steckte. Also nahm ich noch einmal all meinen Mut zusammen und schrieb ihn an. Seit Stunden suche ich nun nach dem Text, den ich damals schrieb, aber leider ist dieser wohl verloren gegangen. Daher hier das Plagiat, das ich mir nun aus den Fingern sauge:

"Hallo Hendrik,
ich bin es schon wieder, Anika aus dem Vamos! Ich fand den Abend mit dir wirklich sehr schön. Es ist eigentlich auch überhaupt nicht meine Art und Weise, jemandem so hinterherzurennen. Aber was habe ich denn gerade zu verlieren? Deine Kumpels sagten mir im Vamos schon, dass ich mich bei dir melden muss, wenn ich dich wirklich wiedersehen möchte. Du würdest dich von dir aus nicht so schnell melden. Ja, hier melde ich mich nun und hoffe, dass du uns die Chance gibst, uns doch einmal zu treffen. Ich meinte es nämlich wirklich so und du bist nicht einer von vielen. Es wäre schön, wenn du dich bei mir meldest.

Viele Grüße,
Anika"

...und ich hörte wieder nichts von ihm. Doch zwei Wochen später endlich...

"Hallo Anika,
ich weiss nicht was ich sagen soll, irgendwie haben meine Kumpels mich schon ziemlich gut durchschaut.
Bin allerdings ziemlich scheu,deswegen hab ich mich auch so lange nicht gemeldet, tut mir auch dolle leid, das ich mich erst jetzt wieder bei Dir melde. Hatte die letzten Wochen immer viel um die Ohren, was allerdings keine Entschuldigung für mein Verhalten Dir gegenüber sein soll. Ich würde mich freuen wieder was von Dir zu hören und dieses mal lasse ich mir keine zwei Wochen zeit, versprochen. Vielleicht gehen wir ja mal nen Kaffee trinken, wenn Du magst? Unser gemeinsamer Abend war sehr schön, würde Dich gerne wieder sehen, dann kann ich Dir alles andere auch besser erklären.
mfg
Hendrik"


Ich führte ein Freudentänzchen in meiner Küche auf, als ich diese Nachricht an einem herrlichen Sonntagmorgen las. Es kam eines zum anderen.



Wir trafen uns, verliebten uns und verloren keine Zeit. 3 Monate später zog ich zusammen mit meinem Krümel bei ihm ein.






Hendrik ist wirklich das Beste, was uns passieren konnte. 






Ich könnte ewig darüber weiterschreiben, warum er in meinen Augen so ein toller Mensch ist. 





Der wichtigste Grund ist aber, dass er einfach perfekt ist-zumindest für mich. Schnell wuchsen wir drei zu einer Familie zusammen.







Im Sommer 2012 fragte er mich dann, ob ich seine Frau werden will.





Natürlich wollte ich!













Ja, da ist es auch schon, mein





Happy End














Freitag, 27. Februar 2015

*ALLES NEU*

Fast zwei Jahre sind nun vergangen seit meinem letzten Post. Warum? Ich hatte das Bloggen einfach aufgegeben.

Aber heute fange ich wieder an mit dem Bloggen und zwar aus einem sehr wichtigen Grund: Ich bin absolut unglücklich. So unglücklich, dass es mich krank macht und die liebsten Menschen um mich herum leiden. Das geht so nicht! 
Eine mir derzeit sehr wichtige Freundin sagte mir immer wieder, dass ich bei MIR anfangen muss. ICH allein habe es in der Hand. Ich weiß ganz genau, wie die Leute um mich herum sein müssten, aber ich werde sie nicht ändern können. Also fange ich an, mich zu ändern. Dann las ich diesen Artikel auf Facebook von Brigitte. Ich dachte immer wieder darüber nach und nun setze ich diese tolle Idee um: Ich mache meine eigene Bucket List. 
Ich setze mir keine bestimmte Anzahl an Dingen, die ich tun möchte. Es gibt kein Anfangs- oder Enddatum. Ich werde diese Liste immer wieder erweitern. Ich nehme mir mein Leben lang Zeit, diese Dinge zu erledigen, die ich unbedingt mal tun wollte. In diesem Blog werde ich meine Liste abhaken und euch Leser daran teilhaben lassen, wie meine Bucket List lebt.
Einen wichtigen Punkt habe ich mir zusätzlich überlegt: Da es mir zurzeit wirklich nicht gut geht, werde ich auch Dinge in meiner Liste aufführen, die ich schon erreicht habe. So habe ich gleich ein tolles Erfolgserlebnis.

Mein allererstes Ziel ist es, das Bloggen zu lernen.
Ich hoffe, dieses Blog wird immer weiter wachsen und mich zu einem viel glücklicheren und gesünderen Menschen machen.

Also: Auf in mein neues Leben!

Freitag, 26. April 2013

Aufgeräumt

Ich hatte meine Garnrollen immer in einer Kiste auf einem Haufen. Das nervte ziemlich schnell und es musste eine bessere Lösung her. 

Der Vorhang im Zimmer war viel zu lang, also wurde er gekürzt und aus den Resten entstand dieser Garnrollenhalter:



Ich hab ein altes Regal genommen und den Stoff drauf getackert.


Die Dreikanthölzer und Rundhölzer hab ich im Baumarkt gekauft und einfach mit weißer Wandfarbe angepinselt. Dann Löcher und Rundhölzer rein und das ganze von hinten angeschraubt.


Ausprobiert... und es funktioniert :o)

Als nächstes steht auf jeden Fall eine Lösung für die Bänder an. Die Idee hab ich mir auch schon geklaut...ihr werdet sehen!

Viele Grüße,

Anice

Montag, 22. April 2013

Küche aufgehübscht

Da ich später als die Küche kam, haben wir eine richtige Männerküche. Optisch findet sie jeder erstmal toll - ich anfangs auch. Aber nach einem halben Jahr und genauerem Hinsehen sah es anders aus. Die Fronten und die Arbeitsplatte sind hochglänzend. Jeden Fingerabdruck und Wasserfleck sieht man drauf. Außerdem bin ich eher der Landhausstil-Typ. Aber gut. Machen wir das beste draus. Hier meine neueste Aktion zur Verschönerung der Küche:




Die Vorhänge sind so ziemlich das erste eigene Nähprojekt :-) Am Ende hatte ich weniger Stoff übrig als geplant, also sind die Gardinenhaltebänder (ich hab echt lange überlegt, aber mir fällt das richtige Wort nicht ein ;o) ) recht "dünn" ausgefallen. Das fiel mir bei diesem Foto wieder auf und da ich inzwischen Nachschub von dem Stoff habe, wird das zeitnah geändert.

Der Stock ist von unserem Sylvesterspaziergang. 

Nun brauche ich nur noch für die Milchkannen einen schönen Inhalt. Bisher fiel mir noch nix in die Hände. Ich dachte an künstliche Mohnblumen, aber bisher sahen alle einfach zu künstlich aus... Mal sehen...

Und mal sehen, was als nächstes passiert mit der Küche. Wenn sie "fertig" ist, hat sie wahrscheinlich ausgedient und ich darf eine neue aussuchen *HÄNDEREIB* 

Fertig :o)

Viele Grüße,

Anice

Mittwoch, 3. April 2013

Wer ist eigentlich Bolle?

Es kann brennen wir Bolle...
Ich kann mich freuen wie Bolle...
Manchmal stinkt es wie Bolle...
Und Bolle amüsiert sich - ob er seinen Jüngsten verliert, sich nicht ernähren kann, in eine Messerstecherei gerät oder seine "Olle ihn poliert"
Wer ist denn eigentlich Bolle?

Was meint ihr?

Grüße, Anice

Freitag, 29. März 2013

Weiter geht's...

Jaaaa, ich bin tatsächlich noch da. Wisst ihr, was ich gestern nach Veröffentlichung des Posts gemacht hab? Geguckt, ob man das nun automatisch auf Google+ sieht. Dann fiel mir auf, dass ich nur 5 Freunde dort habe, da alle meine Kontakte sich bei Facebook tummeln. Also war es doch nicht so schlimm. Aber wer liest das denn dann? Ich bin gespannt, wie sich hier alles weiter entwickelt. Ihr auch? Dann folgt mir :-)

Nun gibt es erstmal (hoffentlich) leckere PanCakes.

Mahlzeit!

Anice

Donnerstag, 28. März 2013

Im Zugzwang...

So...endlich!
Seit Tagen denke ich immer wieder darüber nach, was ich aus diesem Blog machen kann. Nun schreibe ich einfach schnell, um im Zugzwang zu sein.
Was das hier soll, weiß ich allerdings immer noch nicht. Irgendwas Kreatives. Was mach ich eigentlich (gern), was kreativ ist? Ich schreibe schon immer. Das ist der Moment, an dem die meisten Leute ihre Augenbrauen hochziehen. Aber ja - ich schreibe. Als Kind waren es haufenweise Briefe: an meine Klassenfreundinnen, an meine Sandkastenliebe, an den Feind, an mich, an Kuscheltiere, an meine Eltern, meine Großeltern, mein Bruder, Haustiere, Phantasiefreunde, Tante, Onkel, Neugeborene,... jeder bekam was von mir zu lesen. Später konnte man sich über professionelle Brieffreundschaftsdienste eben diese suchen. Ich bekam eine Brieffreundin aus Kalifornien. Das suchte ich erstmal fleißig in meinem Atlas. Denn Erdkunde lief damals nicht so. Heute weiß ich gar nicht mehr, wie das Mädel eigentlich hieß. Wir schrieben uns 2-3x hin und her und die Brieffreundschaft schlief ein. Ich weiß noch, dass ich mir monatelang Gedanken gemacht hab, ob sie mich nun doof findet, weil ich sie nach ihrem Weihnachtsfest gefragt hab und sie vielleicht aus Glaubensgründen gar nicht Weihnachten feiert... Ja, ich konnte echt ganz süß sein. Damals war ungefähr die gleiche Zeit, als ich auch anfing, Geschichten zu schreiben. Und Tagebuch. Heute hab ich eine riesengroße Kiste voll mit Tagebüchern. Es ist immer wieder schön, heute noch einmal darin zu lesen. Man glaubt es kaum, aber an den richtigen Stellen kommen mir auch heute beim Lesen noch die Tränen. Kurz: JA, ICH SCHREIBE! Hier nun also mein neuestes Schreibprojekt: ein Blog.
Damit ich auch wirklich im Zugzwang bin, schnell veröffentlichen, das Ding :-)

Viele Grüße,

Anice